Diskussioun:Péil Schlechter

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Aus dem Maacher Gemengeblietchen 2005/5:
Lebenslauf des Künstlers Pe’l Schlechter kam am 20. April 1921 als jüngster Sohn des Dichters Demy Schlechter in Luxemburg zur Welt. Nach einem klassischen Studium am Luxemburger Athenäum und einer künstlerischen Ausbildung in der Architekturklasse der Staatshandwerkerschule absolvierte er ein Praktikum in einem Architekten- bzw. Raumgestalterbüro. 1940 in die deutsche Wehrmacht zwangsrekrutiert, desertierte er und lebte bis zur Befreiung in den Niederlanden. In der Nachkriegszeit arbeitete er 5 Jahre am Wiederaufbau der durch Kriegseinwirkung zerstörten Sakralbauten in Luxemburg mit. Danach eröffnete er sein eigenes Atelier für Werbegrafik, welches er während 10 Jahren betrieb. In dieser Zeit schuf er zahlreiche Entwürfe zu Plakaten, Verpackungen, Diplomen, Briefmarken, Medaillen, Bucheinbänden, usw. sowie auch viele Ausstellungs- und Messestände im In- und Ausland. Besonders zu erwähnen ist seine Mitarbeit an den Pavillons des Großherzogtums sowie der Europäischen Kohle- und Stahlgemeinschaft an der Weltausstellung 1958 in Brüssel. Die Montanunion nahm seine Dienste in Anspruch zur Realisierung ihrer Pavillons an der „Grünen Woche“ 1960 in Berlin sowie an der internationalen Arbeitsausstellung 1961 in Turin. Danach wandte er sich erneut der Entwurfsarbeit im Architektenberuf zu. Zum Abschluss seiner Karriere wirkte Pe’l Schlechter während 14 Jahren als technischer und künstlerischer Leiter bei der internationalen Messen-Gesellschaft Luxemburg, bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1986 Mol hei geparkt fir an den Artikel ze verknäppen. --Cornischong 23:39, 15. Nov. 2008 (UTC)[äntweren]