Walther von der Vogelweide
Ausgesinn

(Codex Manesse, em 1300)
Ich saz ûf eime steine,
dô dahte ich bein mit beine,
dar ûf satzt ich mîn ellenbogen;
ich hete in mîne hant gesmogen
daz kinne und ein mîn wange.
dô dâhte ich mir vil ange,
wie man zer werlte solte leben.
De Walther von der Vogelweide, gebuer ëm 1170, a gestuerwen ëm 1230, war e bedeitenden däitschsproochege Lyriker aus dem Mëttelalter.
Literatur
[änneren | Quelltext änneren]- Gerhard Hahn: Walther von der Vogelweide, In: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon, Bd. X, Berlin 1999, Spléck 665 bis 697
Um Spaweck
[änneren | Quelltext änneren]Commons: Walther von der Vogelweide – Biller, Videoen oder Audiodateien |